Art Obscura e.V.

Neuland 2021

 

Ein Kunstprojekt von Art Obscura

 

 

„NEULAND“ war der Titel des integrativen Kunstprojektes das der Verein Art Obscura e. V. im Jahr 2021 durchführte.

Zentral in der Mülheimer Innenstadt fanden ganzjährig Workshops und Kurse statt.

In den Kursen und Workshops begegneten sich Menschen mit und ohne Behinderung um sich auszutauschen und um kreativ und künstlerisch tätig zu sein.

So wurde die Kunst und das kreative Tun von Menschen mit einer Behinderung ins Zentrum des Stadtlebens platziert und zur Auseinandersetzung mit der Kunst und den Künstlern angeregt.

In diesen Bereichen wurden Kurse angeboten:

-          Kunst: Malen, Zeichnen, kreatives Gestalten

-          Theater

-          Land Art / Survival Art: Arbeit an großen Installationen für den öffentlichen Raum

-          Musik: Klang und Rhythmus

Mit diesem Angebot gaben wir kunstinteressierten Menschen mit und ohne Behinderung die Möglichkeit, gemeinsam in einer Gruppe zu arbeiten und sich künstlerisch und ästhetisch weiterzubilden. Unter qualifizierter Leitung konnten Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit unterschiedlichen Begabungen gemeinsam unter einem Motto arbeiten. Damit wurde speziell Menschen mit einer Behinderung ermöglicht erste künstlerische Erfahrungen zu sammeln oder diese weiter zu entwickeln. Jede/r Teilnehmer*in konnte mit den eigenen Fähigkeiten und Besonderheiten gezielt gefördert werden.

Abschließend wurden die entstandenen Arbeiten auf dem das Projekt abschließenden Festival „KunstMachenLeben“ präsentiert. So wurde der Schritt aus dem Atelier / Probenraum hin zu einer interessierten Öffentlichkeit geschaffen. Für dieses Festival wurden wieder Partnergruppen aus ganz Deutschland und aus dem europäischen Ausland eingeladen.

Die Fotodokumentation mit den Fotos von Björn Stork gibt die wunderbare Atmosphäre auf dem Festival „KunstMachenLeben“ eindrucksvoll wieder. Und sie zeigt die vielfältigen und hochwertigen Arbeiten die in den Kursen von Art Obscura und in anderen inklusiv arbeitenden Kunstgruppen entstanden sind.

Woche für Woche besuchten je nach Pandemielage bis zu 50 Personen die Workshops. Und etwa 3000 Gäste ließen sich auf dem Festival von den Arbeiten der Künstler und von der Atmosphäre im Park der Freilichtbühne Mülheim an der Ruhr verzaubern.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Künstler*innen, Mitwirkenden, Helfer*innen und Techniker*innen die in schwierigen Coronazeiten dieses ambitionierte Projekt ermöglicht haben.

 

Und wir bedanken uns bei der AKTION MENSCH, durch deren Förderung dieses Projekt erst realisiert werden konnte.

 

 

 

Beteiligte Künstler*innen und Gruppen:

Art Obscura Kunstgruppe: 7 Türen / Art Obscura Kunstgruppe: „Grenzen und Brücken & Neuland – Arbeiten aus zwei Jahren“ / Art Obscura: Live Painting / Art Obscura: Klangwerkstatt / Art Obscura: Boot / Art Obscura: Space Cowboys / Chris Buschmann: Singer/Songwriter / Claudia Schnürer: Das Vorlesezimmer / Das Blaumeier Atelier: „Blaumeier und der Möglichkeitssinn“ – Lesung und Ausstellung / Fatalia: Petruschka – Eine Laterneninstallation / Gruppe Creahm: Großgemälde / Gruppe Rostlicht: Illumination / Kirsten Uecker: Projektionen / Kulturladen Huchting: Die Gewickelten (Stelzen-Walk-Act) und 100 Stühle (Installation) / Man in Pak: Galconde (Stelzen Walk Act) / UnArt: Umdenkräume (Installation)