Art Obscura e.V.

Grenzen und Brücken 2020

 


 

Im März 2020 bezog Art Obscura ein Ladenlokal in zentraler Lage in der Mülheimer Innenstadt. Hier sollten in mehreren Workshops Menschen mit und ohne Behinderung sich künstlerisch mit dem Thema „Grenzen und Brücken“ auseinandersetzen. Mit kleinen Veranstaltungen wollten wir den Kunstraum für die interessierte Bevölkerung öffnen und den Bürgern die Gelegenheit geben, sich mit unseren Arbeiten und Inhalten und mit den beteiligten Akteuren auseinanderzusetzen.

Geplant waren zwei Blöcke im Frühjahr und im Herbst 2020.

HIER geht`s zur Fotodokumentation!

Das war der Plan. Doch dann kam Corona. Und alles wurde anders. Das wir das Projekt trotzdem durchführen konnten ist der Leidenschaft, dem Engagement und der Flexibilität aller Beteiligten zu verdanken: der Kursleiter wie der Teilnehmer, aller Helfer, Unterstützer, Förderer und Partner. Denn schon nach wenigen Tagen kamen alle Aktivitäten auf Grund des ersten Lockdowns zum Erliegen.

Ab da war kein normales Arbeiten mehr möglich. Es gab keine Regelmäßigkeit mehr, sondern die Termine orientierten sich an der jeweils aktuellen Inzidenzlage. Arbeiten in der großen Gruppe waren nicht mehr möglich. Stattdessen Einzelarbeit oder Kleingruppe.

Die geplanten Veranstaltungsblöcke waren ebenso wenig zu halten wir der Projektzeitraum. Wir blieben stattdessen bis in den Mai 2021 durchgehend im Ladenlokal wobei wir dreimal umziehen mussten.

Die öffentliche Abschlusspräsentation konnten wir nicht durchführen. Alternativ haben im Mai 2021 alle Ergebnisse der Workshops im Innenhof des Schloss Broich inszeniert. Nur für die Kursteilnehmer und deren engste Angehörige.

Diese Fotodokumentation gibt die Ernsthaftigkeit und die Seriosität mit der alle Beteiligten; Kursleiter, Teilnehmer, Helfer und Unterstützer, das Projekt begleitet und unterstützt und damit überhaupt erst ermöglicht haben wieder.

Ihnen allen ein herzliches Dankeschön.

Das Projekt „Grenzen und Brücken“ war für alle ein Lichtblick in einer schweren Zeit.