Art Obscura e.V.

Ich und wir: Zusammen

 

Das Kunstprojekt von Art Obscura in 2022

 

 

Das Art Obscura Projekt 2022 stand unter dem Motto „Ich und Wir: Zusammen.
Art Obscura erweiterte das regelmäßige Kurs- und Workshopangebot, bestehend aus den eingeführten Kursen

-          Kunstgruppe: Malen, Zeichnen, kreatives Gestalten

-          Theatergruppe

-          Land Art: Arbeit an großen Installationen für den öffentlichen Raum

-          Musik- Rhythmus- Klangkurs

um Workshops in den Bereichen

-          Fotografie

-          Tanz

Jeder Kurs/Workshop fand über das Jahr verteilt in monatlichem Rhythmus statt. Die Kunstgruppe und die LandArt-Gruppe in Form von Tagesworkshops (6 Stunden) an Samstagen, die anderen Kurse als Abendveranstaltungen von jeweils 2 Stunden Dauer. Vereinzelt wurden auch ganze Workshop-Wochenenden angeboten.

 

Unter dem verbindenden Thema erforschten wir, was „Gemeinschaft“ und „Zusammenhalt“ für jede und jeden Einzelne/n bedeutet. Die positive Kraft einer Gruppe sollte erlebt und künstlerisch zum Ausdruck gebracht.

Mit der Wahl des Themas wollten wir den Teilnehmenden eine Auseinandersetzung und eine Reflexion mit den persönlichen Erlebnissen in der Coronazeit anbieten. Ein alles beherrschende Thema, das hatten wir in vielen Gesprächen erfahren, war die Isolation und das Getrenntsein von anderen und das Vermissen von Gruppenerlebnissen.

 

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer sollte dabei die eigenen individuellen Wünsche, Qualitäten und Fähigkeiten einbringen. Es ging nicht darum die Individualität in der Gruppe zu verlieren, sondern sich selbst als Person ganz einzubringen und im Gemeinschaftsprojekt etwas Neues zu schaffen und zu erleben.

Die einzelnen Workshops mündeten in einer gemeinsamen Inszenierung. Für diese Inszenierung nutzten wir die für das Projekt von Art Obscura genutzten Räumlichkeiten. Mit einem kleinen Veranstaltungssaal, zwei Kursräumen, einem großen Atelier im Souterrain sowie einem Empfangsbereich boten diese ausreichend Möglichkeiten. Hier waren Ausstellungstücke zu sehen, es gab eine Klangperformance, die Schauspieler*innen agierten zwischen den Besuchern und an anderer Stelle gab es Mitmachaktionen.